5 Kreativitätstechniken zur Ideenfindung / Kreativitätstechniken-Beispiele: Diese 5 Methoden beenden Ihre Kreativitätsblockade
Wir stellen Ihnen 5 Kreativitätstechniken vor, mit denen Sie allein oder in der Gruppe Ihren Einfallsreichtum ankurbeln können.

5 Kreativitätstechniken zur Ideenfindung
1) Brainstorming-Methode
Das Brainstorming ist der Klassiker unter den Kreativitätstechniken – und zudem besonders praktisch, da Sie nur Papier und einen Stift benötigen. Innerhalb einer gesetzten Zeit (meist wenige Minuten) schreiben Sie ungefiltert alles auf, was Ihnen zu einem Stichwort oder übergeordneten Thema einfällt. Erst nach Ablauf der Zeit ordnen Sie die Begriffe im Brainstorming inhaltlich oder streichen einzelne Wörter, die nicht passend erscheinen.
2) Mindmaps
Mindmaps sind ebenfalls ein beliebtes Mittel zur Inspirationsfindung und funktionieren ähnlich wie Brainstorming. Allerdings gehen Sie beim Mindmapping strukturierter vor. Ausgehend von einem zentralen Begriff in der Mitte eines Blattes Papier leiten Sie assoziierte Begriffe ab. Im Zentrum stehen dann mit dem Ausgangsthema noch eng verwandte Stichworte. Mit zunehmender Entfernung werden die Zusammenhänge abstrakter, was Ihnen im Idealfall ganz neue Impulse bietet.
3) Pinnwände
Diese Kreativitätstechnik lässt sich am besten in einer Gruppe umsetzen, ist prinzipiell aber auch allein durchführbar. Alle Teilnehmer generieren Ideen, schreiben sie auf kleine Kärtchen und heften diese an eine Pinnwand. Anschließend wird in der Gruppe diskutiert: Was passt gar nicht? Was soll auf jeden Fall stehen bleiben? Die verbliebenen Kärtchen werden dann gruppiert und geordnet.
4) Die 6-3-5-Methode
Sechs Teilnehmer bekommen je ein Blatt Papier, auf das sie drei Spalten und sechs Zeilen zeichnen. Dann schreibt jeder drei Ideen in die erste Spalte. Nach fünf Minuten wird das Blatt an den Tischnachbarn weitergegeben, der in die zweite Spalte eine weitere Idee schreibt und so weiter. Auch, wenn der Name der Methode die Größe des Teams vermeintlich vorgibt, ist die Technik grundsätzlich auch mit mehr oder weniger Teilnehmern durchführbar.
5) Die umgekehrte Fragestellung / Kopfstandmethode
Bei der Kopfstandmethode geht es darum, ein Problem aus der entgegengesetzten Richtung zu betrachten: Statt sich zum Beispiel zu fragen: „Was müssen wir tun, um den Umsatz zu erhöhen?”, würde die Frage lauten: „Was müssten wir tun, um den Umsatz zu verringern?” Häufig fällt es uns leichter, Antworten auf gegenteilige Fragen zu finden, aus denen sich dann wiederum Ideen generieren lassen, die das Ursprungsproblem lösen.