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Der Zauber der Morgenroutine

Der Zauber der Morgenroutine

Morgenroutine: Meine 7 Praxistipps
Mittlerweile ist aus mir, die ich früher ein richtiger Morgenmuffel war, eine Morgengenießerin geworden. Ich habe viele unterschiedliche Rituale ausprobiert und bin schließlich bei 7 einfachen Routinen hängen geblieben. Die Einfachheit ist wichtig, schließlich soll uns die Morgenroutine entspannen und mit Motivation für den Tag versorgen und nicht zu einem Kraftakt werden. Daher ist weniger oft auch mehr.

Der Zauber der Morgenroutine

Der Zauber der Morgenroutine

Meine 7 Routinen, bis auf das Wassertrinken, mache ich daher nicht alle gleichzeitig an einem Morgen, sondern ich rotiere sie wöchentlich, monatlich, halbjährich. Wähle daher auch für dich vorerst maximal 3 Dinge aus, mit denen du deine zauberhafte Morgenstunde füllen möchtest.

1. Japanische Wasserkur
Du hast es bestimmt schon einmal gehört – Wasser am Morgen ist das Beste, was du für deinen Körper tun kannst. Ich trinke seit 1 ½ Jahren direkt nach dem Aufstehen einen ¾ Liter lauwarmes Wasser. Was das bringt?

Morgenroutine Wasser trinken
Es regt den Stoffwechsel und die Verdauung an.
Es führt zu reinerer und strahlender Haut und stärkt die Haarwurzeln.
Man fühlt sich fitter und laut japanischer Lehre beugt es diversen Krankheiten vor.
Ich gebe zu, anfangs sind ¾ Liter ganz schön viel. Aber man gewöhnt sich schnell daran. Wichtig ist es, das Wasser warm zu trinken, wenn man direkt danach frühstücken möchte. Warmes Wasser fließt nämlich direkt vom Magen in den Dünndarm – kaltes Wasser bleibt im Magen. Das wiederum erschwert die Verdauung des Frühstücks.

Der Zauber der Morgenroutine

2. Bei dir selbst ankommen
Der zweite Baustein meiner Morgenroutine ist ein Achtsamkeitsritual, das mir dabei hilft, ganz bei mir selbst anzukommen. Wir flitzen oftmals durch den Tag ohne uns ein einziges Mal selbst gespürt zu haben. Wir beladen uns mit Eindrücken, Gedanken, To-Dos und Informationen, sodass wir oft ganz vergessen, wer wir eigentlich sind, was wir wollen und brauchen, um uns gut und glücklich zu fühlen. Deshalb ist dieser Baustein, für den ich dir zwei Möglichkeiten zur Umsetzung mitgebracht habe, so wichtig.

Der Zauber der Morgenroutine

  • 2.1. Meditation
    Ja, es hat lange gedauert, bis ich und das Meditieren Freunde wurden. Nichts denken, war einfach nicht meine Stärke. Aber glücklicherweise gibt es für Einsteiger jede Menge angeleitete Mediationen. Ein paar davon, darunter auch eine 10 Minuten Morgenmeditation mit stärkenden Affirmationen findest du auf meinem Podcast.
  • 2.2. Morgenseiten schreiben
    Ein Ritual, das ich über drei Monate genutzt habe, um die Verbindung zu mir selbst und meine Achtsamkeit für den Tag zu stärken. Es hat außerdem dazu geführt, dass ich neue Lösungen für wiederkehrende Probleme entdeckt habe. Falls du mehr dazu wissen möchtest – höre gerne in die Podcast-Folge Nr. 35 hinein oder lies den Beitrag dazu.

3. Liebevolle Begrüßung am Morgen
Wusstest du, dass der erste Mensch, der uns an einem Tag begegnet, derjenige ist, der unsere bevorstehenden Wachstunden am meisten beeinflusst? Handelt es sich dabei um jemanden, der uns anpöbelt, führt das meist zu einem Desastertag. Ist da aber jemand, der uns einen liebevollen Blick schenkt und dann vielleicht noch sagt: „Guten morgen mein Sonnenschein, ich freu mich herzlich, den Tag mit dir zu verbringen,“ – dann stehen die Chancen auf einen herrlichen Tag richtig gut.

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Der erste Mensch, der uns begegnet, sind meist wir selbst vor dem Spiegel. Entscheide dich ganz bewusst dafür, dich gedanklich oder auch laut mit einem liebevolle Guten-Morgen-Satz zu begrüßen.

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4. Vorfreude
Vorfreude ist die schönste Freude heißt es im Volksmund. Ich würde eher sagen – Vorfreude ist genial. Warum? Allein die Erwartung von etwas Schönem produziert das Glückshormon Dopamin. Außerdem fördert sie den Stressabbau. Und zuletzt führt Vorfreude dazu, dass wir etwas Schönes in Gedanken herbei visualisieren. Dadurch stellt sich alles in uns darauf ein, dieses Visualisierungsziel auch zu erreichen.

Frau freut sich auf den Tag Dank Morgenroutine
Ich nutze die Vorfreude bereits morgens, bevor ich aus dem Bett steige. Sobald ich die Augen öffne, überlege ich mir 3 Dinge, auf die ich mich an diesem bevorstehenden Tag freue. Und wenn mir nicht genug einfällt, dann plane ich ein entsprechendes Vofreudeerlebnis.

5. Mit Dankbarkeit in den Tag starten
Seit ich das Buch – das Wunder der Dankbarkeit – gelesen habe, nutze ich diese wundervolle Qualität, um mein Leben erfüllter zu gestalten. Denn Dankbarkeit bedeutet nichts anderes, als dass man seinen Fokus auf die Fülle – d.h. auf all die Dinge im Leben, die man nicht missen möchte und die einem Freude bereiten lenkt. Meist tue ich das noch im Bett. Ich notiere mindestens 3, manchmal aber auch 10 Dinge, die mich am Vortag dankbar gestimmt haben oder die mich generell in meinem Leben erfreuen.

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6. Affirmationen
Alle, die mich schon länger kennen, wissen es – ich bin ein großer Affirmationsfan. Auf Instagram, in meinen Stories, findet sich täglich eine davon. Und natürlich nutze ich diese auch. Ich sage sie mir morgens, entweder vor dem Spiegel oder während ich langsam ein Wasser Glas nach dem anderen trinke, immer wieder vor.

Ich habe mit der richtigen Anwendung von Affirmationen, bei der es einige wichtige Punkte zu beachten gibt, schon so viel erreicht, dass ich mein Wissen in ein E-book verpackt habe. Entstanden ist dabei ein Affirmationslexikon – es inkludiert tiefwirksame Affirmationsmeditationen sowie mehr als 1000 Affirmationen zu jedem Lebensthema.

Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren der Morgenroutinen, herzlich, deine Melanie

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