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um zu damit (Video)

um zu damit. Also, wenn du Deutsch als Fremdsprache lernst und deine deutsche Grammatik verbessern möchtest, schaue dir dieses Video unbedingt an.

  
um zu damit

um zu damit

 

Der Nebensatz enthält das „Ziel“, der Hauptsatz die „Handlung“, die zur Erreichung des Ziels unternommen wird. Bei Nebensätzen mit damit steht das Verb am Ende.

Beispiel:
Wozu lernst du jeden Tag?
Ich lerne jeden Tag, damit ich meine Deutschprüfung bestehe.

Beispiel:
Ich lerne jeden Tag, damit ich meine Deutschprüfung bestehe.
Damit ich meine Deutschprüfung bestehe, lerne ich jeden Tag.

 

Beispiel:
Ich lerne jeden Tag, damit ich meine Deutschprüfung bestehe.
Ich lerne jeden Tag, um meine Deutschprüfung zu bestehen.

Beispiel:
Ich lerne jeden Tag, um meine Deutschprüfung zu bestehen.
Um meine Deutschprüfung zu bestehen, lerne ich jeden Tag.

Präpositionaler Ausdruck: zu

Anstelle einer finalen Nebensatzverbindung kann ein präpositionaler Ausdruck mit zu stehen. Zu ist eine Präposition mit Dativ. Der präpositionale Ausdruck steht in Position 1 oder im Satz. Die Position im Satz richtet sich nach den allgemeinen Regeln für die Wortposition.

Beispiel:
Ich lerne jeden Tag, um meine Deutschprüfung zu bestehen.
Um meine Deutschprüfung zu bestehen, lerne ich jeden Tag.

Präpositionaler Ausdruck: zu

Anstelle einer finalen Nebensatzverbindung kann ein präpositionaler Ausdruck mit zu stehen. Zu ist eine Präposition mit Dativ. Der präpositionale Ausdruck steht in Position 1 oder im Satz. Die Position im Satz richtet sich nach den allgemeinen Regeln für die Wortposition.

Beispiel:
Zum Bestehen der Deutschprüfung lerne ich jeden Tag.
Ich lerne jeden Tag zum Bestehen der Deutschprüfung.

Beachte: Der präpositionale Ausdruck wird nie durch ein Komma getrennt.

Zusammenfassung

  • Mit Finalsätzen beschreibt man eine Absicht, einen Zweck oder ein Ziel.
  • Die Fragewörter dafür sind: Wozu? Wofür? Zu welchem Zweck? Mit welcher Absicht? Mit welchem Ziel?
  • Ein Finalsatz bildet man mit „um…zu…“ oder „damit“.
  • Die Modalverben „sollen“, „möchten“ und „wollen“ können keinen Finalsatz bilden, da sie selbst ein Ziel, einen Zweck oder eine Absicht beschreiben.
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